Zum Inhalt springen

Projektbericht ‚Das wird man ja wohl sagen dürfen? – Rechtsextremismus‘

In dem Projekt „Das wird man ja wohl sagen dürfen?- Rechtsextremismus“ nehmen 20 Schüler der Klassen 11 und 12 teil. Nach einer allgemeinen Einführung sind einzelnen Themen ausgesucht worden, die den Rechtsextremismus näher beleuchten. Allgemeine Aspekte, wie Diskriminierung im Alltag, rechtsextreme Einstellungen, Symbole/Kennzeichen, Szene, Inhalte im web und rechtsextreme Musik sind Schwerpunkte, die die Schüler in Kleingruppen näher analysieren. Diese Analyse findet in den ersten drei Tagen (Montag bis Mittwoch) statt. Ziel ist es, einen Präsentation zu erstellen, die als Training für das Abitur dient. Die Schüler sollen ihre Ergebnisse im Rahmen von Präsentationen  (20 bis 25 min) den interessierten Zuhörern am Präsentationstag (Samstag) vorstellen.

Am Donnerstag findet eine Exkursion nach Frankfurt statt. Es wird die Bildungsstätte Anne Frank besucht. Neben dem Besuch des Lernlabors findet ein Workshop für die Schüler zum Thema „Rechtsradikalismus“ statt.

Als Experte ist am Freitag Herr Ben Kandler, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Westhessen, Prävention der politisch motivierten Kriminalität (PMK), eingeladen. Sein Vortrag mit anschließender Diskussion  über das Thema „Neue Rechte und identitäre Bewegung in sozialen Medien und in Wiesbaden/Westhessen“ wird den Blick aus der Sicht der Polizei verdeutlichen und die Schüler auf rechtsradikale Darstellungen in sozialen Medien und dem näheren Umfeld in Wiesbaden sensibilisieren. Abschließend haben die Besucher am Präsentationstag die Möglichkeit, sich durch die Präsentationen der Schüler über die einzelnen bearbeitenden Themen zu informieren.

Text und Bilder: M.-C. Balciunas