Klettern in der Projektwoche: Klettern macht Spaß
Klettern macht Spaß – unabhängig von Schwierigkeitsgrad, Alter und Können ist es für Schüler ein Grundbedürfnis. Es gibt wenige Bewegungsformen, bei denen Kinder und Jugendliche ihren Körper besser kennenlernen, Körperkraft erlangen und Geschicklichkeit schulen können. Körperbeherrschung und Kreativität sind genauso gefragt wie Kommunikation und gegenseitiges Helfen. Klettern fasziniert dadurch, dass man sich freiwillig in Wagnissituationen aussetzt, Freuden und Ängste erfährt und lernt, damit umzugehen. Außerdem trägt Klettern zur Verbesserung der Kraft, Ausdauer und Koordination bei.
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich an vier verschiedenen Lernorten ausprobieren.
Am Montag fuhren wir mit 46 Kindern zu dieser Kletterhalle, die den Schülern vor allem Ängste vor der Höhe nehmen sollte, die an den folgenden Tagen dadurch nicht mehr das Lernen über Sicherungstechniken behindern sollte. Die selbstsichernden Anlagen bieten dazu ein ideales Angebot.
Von Dienstag bis Donnertag fand dann täglich ein Lehrgang zum Erlernen von Sicherungstechniken und dem Topropeklettern statt. Zur Abwechslung wurde an den drei Tagen den Schülern zwischendurch ermöglicht, in einem Indoor-Seilgarten zu klettern, eine Anleitung zum Bouldern zu bekommen oder an einer Riesenschaukel den eigenen Schweinehund zu überwinden.
Zum Abschluss stand eine Kletterprüfung, die fast alle Schüler und Schülerinnen bestanden haben.
Am Freitag folgte als Belohnung ein reiner Erlebnistag im Kletterwald, bei dem es vor allem um das Thema Wagnis geht. Bei immerhin trockenem Wetter hatten die Schüler in den kleinen Gruppen viel Spaß.
Am Präsentationstag konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellen. Geschwisterkinder und Eltern nahmen das Angebot an unserer schuleigenen Kletterwand sehr gut an, gesichert durch unsere neuen „Kletterexperten“.
Bilder und Text: Fachbereich Sport