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Nashville News: Ankunft und erster Tag an der MBA

Moritz Asbach berichtet von der Ankunft in Nashville und vom ersten Tag an der Montgomery Bell Academy (MBA), einer privaten Jungenschule:

Für uns begann der Abflugtag sehr früh. Wir standen um 4 Uhr auf, packten unsere Taschen und machten uns bereit für den Weg zum Flughafen. Als wir dann um 05:15 Uhr unsere Taschen in den Bus verladen hatten, ging es los. Nach einer 30 minütigen Fahrt kamen wir dann am Flughafen Dulles an und checkten ein.Wir bekamen etwas Zeit, uns etwas zum frühstücken zu besorgen und machten uns dann auf zum Flugzeug.
Der Flug verlief angenehm ruhig und nach einer guten Stunde kamen wir in Nashville an, wo wir direkt von unseren Gastfamilien freudig begrüßt wurden. Meine Gastfamilie war von Anfang an sehr freundlich und hieß mich mit offenen Armen und vielen geplanten Freizeitaktivitäten willkommen.
Zum Mittagessen traf ich mich dann mit einigen anderen Freunden meines Austauschschülers Eric, die auch 2 meiner Mitschüler aufgenommen hatten. Anschließend gingen wir zum Golfplatz und machten uns einen entspannten Sonntag Abend.
Der nächste Morgen begann sehr gut. Mein Austauschpartner Eric und ich sind um 6 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht. Unser Frühstück holten wir uns in der Schulmensa.
Heute hatten die Schüler den so genannten Field Day, wo alle Schüler innerhalb eines Jahrgangs in zwei Teams aufgeteilt werden. Dieses Event findet einmal im Jahr statt und soll den Schülern einen gewissen Anreiz verschaffen, sich in einem Sport Mühe zu geben. So gab es das Silver Team, zu welchem ich gehörte, und das Red Team.
Da es ein besonderer Tag war, ging jede Stunde nur 30 Minuten anstatt wie gewöhnlich 50 Minuten. Der Unterricht dauerte daher nur bis 11:30 Uhr, dann gab es erst einmal Mittagessen. Um 12 Uhr gab es dann eine Versammlung, die den Start des Wettbewerbs ankündigte. In diesem Wettbewerb gab es mehrere Disziplinen wie z.B. Basketball, Football, Fitness, aber auch Wissenstests in Themenbereichen wie Chemie, Geschichte oder Sprachen (hier durfte ich leider nicht mitmachen, da ich als Muttersprachler gewisse Vorteile in der deutschen Sprache hätte). Der Wettkampf endete mit einem Tauziehwettbewerb, wo alle Altersgruppen zusammenarbeiten mussten. Der Sieger war allerdings dann doch das Team Red.
Danach ging ich mit einigen anderen Jungs dann noch etwas essen. Den Abend ließen wir wieder entspannt ausklingen.

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